PM GEW: Inklusive Schule für alle ist die Schule für die Demokratie

26.09.2016
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„Wir brauchen ein Schulsystem, das einen Beitrag leistet, die soziale Spaltung in der Gesellschaft zu überwinden“

„Inklusive Bildung ist weder ein Modetrend noch eine beliebige Modalität. Sie ist das universelle Recht aller Kinder auf gemeinsames Lernen“ (Prof. Vernor Muñoz – ehemaliger UN-Sonderberichterstatter für das Recht auf Bildung)

„Die Länder müssen für mehr Inklusion sorgen und für ihre Maßnahmen mehr Personal, mehr Lehrkräfte und multiprofessionelle Teams, bereitstellen. Wir brauchen bundesweit mehr Modellversuche und Regionen, die voran gehen und inklusive Schulen gründen, die die Schülerinnen und Schüler von Klasse 1 bis 13 besuchen können“ (Ilka Hoffmann – Vorstandsmitglied der GEW)

„Das gegliederte und segregierende Schulsystem im Sekundarbereich in Deutschland muss endlich eine konsequente Reform erfahren und mit einer demokratischen und inklusiven Zielorientierung auf das gemeinsame Lernen aller Kinder und Jugendlichen bis zum Ende der Pflichtschulzeit ausgerichtet werden“ (Maresi Lassek – Vorsitzende des Grundschulverbandes (GSV))

„Nur die Fortsetzung des gemeinsamen Lernens über die Grundschule hinaus vermeidet die Brüche und negativen Folgen des aktuellen Schulsystems. Solange die ‚Eine Schule für alle‘ nicht erreicht ist, müssen die konkurrierenden Wege – der in Gymnasien, Real-, Haupt- und Förderschulen sondernde einerseits und der in den Sekundar-, Gesamt- und Gemeinschaftsschulen integrierte andererseits – jeweils die Verantwortung für ihre Schülerinnen und Schüler bis zu deren Abschluss übernehmen“ (Gerd-Ulrich Franz – Bundesvorsitzender der Gemeinnützigen Gesellschaft Gesamtschule – Verband für Schulen des gemeinsamen Lernens (GGG))

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